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Altersgerechtes Umbauen muss bezahlbar sein

Aufzugsnachrüstung ist Investition in die Zukunft / Schindler Geschäftsführer begrüßt neue KfW-Zuschüsse.


Im Treppenauge nachgerüsteter Aufzug in einem Wohnhaus

Berlin – Der demografische Wandel macht seniorengerechte Wohnungen immer begehrter. Schon jetzt übersteigt in vielen Gegenden die Nachfrage deutlich das Angebot. Für Hauseigentümer kann es deshalb eine lohnende Investition sein beispielsweise einen Aufzug nachzurüsten und so dem wachsenden Bedarf entgegenzukommen. Das hätte sogar einen volkswirtschaftlichen Nutzen.

Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Sie zeigt, dass der seniorengerechte Umbau von bestehendem Wohnraum großes Einsparpotenzial im Bereich Pflege und Fürsorge birgt. Insgesamt 5,2 Mrd. Euro ließen sich jährlich allein dadurch einsparen, dass viele Senioren deutlich länger eigenständig bleiben könnten, wenn ihre Wohnung entsprechend umgebaut wäre.

Nicht zuletzt deshalb berät der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages derzeit über weitere Fördermittel in dieser Sache. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) soll im Rahmen des Projekts "Altersgerechtes Umbauen" nicht nur wie bisher zinsgünstige Darlehen vergeben: Zukünftig sollen Immobilienbesitzer durch finanzielle Bezuschussung der Umbaumaßnahmen noch stärker unterstützt werden.

Schindler bietet passende Lösungen

Paolo Compagna, Geschäftsführer von Schindler Deutschland, begrüßt diese Entwicklung und bestätigt, dass Nachrüstungen von Aufzügen in bestehenden Gebäuden verstärkt nachgefragt werden. "Für uns ist das Nachrüsten technisch eine Selbstverständlichkeit. Schindler bietet für nahezu jeden Häusertyp tausendfach erprobte Lösungen an", so Compagna. "Viele Eigentümer scheuen aber bisher die Investition. Die neuen Förderzuschüsse können dazu beitragen, dass solche Projekte für Eigentümer zukünftig leichter zu realisieren sind."

Eine lohnende Investition in die Zukunft

Damit seniorengerechter Wohnraum auch in den oberen Etagen von Bestandsgebäuden entstehen kann, müssen vielerorts Aufzüge nachträglich eingebaut werden. Abhängig vom Gebäude kann ein Aufzugsschacht an der Außenfassade oder im Treppenhaus installiert werden.

Schindler bietet verschiedene Aufzugsmodelle an, die selbst bei knapp bemessenem Platz für den Schachtraum passende Lösungen bieten. So kann beispielsweise der Personenaufzug Schindler 6300 in 10-mm-Schritten flexibel an die Schachtbegrenzung angepasst werden. "Der Einbau eines Aufzugs steigert in jedem Fall den Wert einer Immobilie", erläutert Compagna. "Interessant wird es, wenn die geburtenstarken Jahrgänge ins Rentenalter kommen. Spätestens dann wird sich die Investition in altersgerechten Wohnraum auszahlen."


Über Schindler

Der Schindler Konzern, gegründet 1874 in der Schweiz, ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen, Fahrtreppen und entsprechenden Serviceleistungen. Die Mobilitätslösungen von Schindler bewegen täglich eine Milliarde Menschen auf der Welt. Schindler trägt mit sicheren, zuverlässigen und umweltfreundlichen Aufzügen und Fahrtreppen zu einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung bei.

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Jan Steeger, Media Manager
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