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Schindler Award 2012: Vier deutsche Projekte im Finale

Zehn Finalisten im Architekturwettbewerb Schindler Award nominiert / Alle Projekte werden zur Preisverleihung am 7. Dezember in Bern präsentiert.


Berlin – Nach intensiven Beratungen hat die Jury des Schindler Award 2012 die Nominierten bekanntgegeben, die das Finale des europäischen Architektenwettbewerbs für barrierefreie Mobilität erreicht haben. Aus 113 Einsendungen von einzelnen Architekturstudierenden und Teams von Architektenschulen wurden zehn Projekte ausgewählt, die anlässlich der Preisverleihung am 7. Dezember im Paul-Klee-Museum in Bern präsentiert werden.

Unter den Nominierten sind neben Studierenden aus Belgien, Schweden, Spanien und der Schweiz auch vier deutsche Teams von der Technischen Universität (TU) Berlin. "Mit so einem Erfolg hat keiner von uns gerechnet", sagt Professor Rainer Hascher. Gemeinsam mit Christos Stremmenos und Bettina Bauerfeind, wissenschaftliche Mitarbeiter am Institut für Architektur der TU, hat er die vier nominierten Arbeiten betreut. Die Gewinner und die Plätze zwei bis fünf des Schindler Award erwarten Geldpreise. Zudem werden drei teilnehmende Architektenschulen mit Preisen in Höhe von 50.000 Euro ausgezeichnet.

Wettbewerbsgelände in Bern

Unter dem Motto "Zugänglichkeit für alle" lädt der Schindler Award alle zwei Jahre Architekturstudenten und -hochschulen dazu ein, barrierefreie Umgebungen zu planen, die für alle Menschen – unabhängig von Alter, sozialem Stand oder körperlicher Gesundheit – zugänglich sind. In diesem Jahr geht es um die Umgestaltung des vernachlässigten Bezirks "Schützenmatt" in der Altstadt von Bern, der Hauptstadt der Schweiz. Hier sind Vorschläge gefragt, um die Defizite des Wettbewerbsgeländes im Bereich der Barrierefreiheit zu beheben. "Eine schwierige Aufgabe in einem städtebaulich verfahrenen Gebiet", urteilt TU-Professor Hascher, "aber gerade deshalb auch eine spannende Herausforderung für unsere Studierenden."

Die Jury des Schindler Award 2012

Über den Wettbewerb

Der Schindler Award wird als einer der führenden europäischen Architekturwettbewerbe für Barrierefreiheit bereits zum fünften Mal vom Schindler Konzern veranstaltet, der damit das Bewusstsein für barrierefreie Mobilität bei jungen Architekten schärfen möchte. Bei der letzten Runde des Wettbewerbs, der 2010 in Berlin stattfand, wurden insgesamt 174 Beiträge aus 34 Ländern eingereicht.


Über Schindler

Der Schindler Konzern, gegründet 1874 in der Schweiz, ist einer der weltweit führenden Anbieter von Aufzügen, Fahrtreppen und entsprechenden Serviceleistungen. Die Mobilitätslösungen von Schindler bewegen täglich eine Milliarde Menschen auf der Welt. Schindler trägt mit sicheren, zuverlässigen und umweltfreundlichen Aufzügen und Fahrtreppen zu einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung bei.

Weitere Informationen

Jan Steeger, Referent Externe Kommunikation
Telefon +49 30 7029 2560, Fax +49 30 7029 2406, jan.steeger@schindler.com